Die Monate Mai und Juni gehören ganz klar zu meinen Lieblingsmonaten. Es ist meistens schon richtig warm und schön, aber trotzdem liegt noch ganz viel Sommer vor uns. Ein sehr leckeres Rezept für diese Zeit ist das Ratatouille-Gemüse mit Burrata. Es kann ein leichtes Mittagessen oder eine tolle Beilage zu einem Pouletbrüstchen vom Grill sein. Eine andere schöne Kombination erhält man, wenn man diese Beilage mit Linsenspaghetti oder Vollkornnudeln kombiniert und so ein grossartiges Sommerpastagericht erhält. Ganz besonders lecker wird dieses Gericht, wenn man noch etwas Rucola dazu gibt.
Zutaten und Zubereitung für 2 Personen
| 1 | mittelgrosse Zwiebel |
| 1 | Aubergine, ca. 300 g schwer |
| 1 | mittelgrosse Zucchetti, ca. 150 g schwer |
| 1/2 | Peperoni rot oder gelb |
| 200 g | Cherrytomaten |
| 1 EL | Olivenöl |
| 2 TL | Sojasauce |
| 15 g | Pinienkerne |
| 30 g | Kichererbsen hell oder dunkel aus der Dose | 1 Kugel | Burrata, ca. 125 g | 1 EL | Balsamico | 1 EL | Kräuteressig | Basilikum, Menge nach Geschmack | Salz, Pfeffer |
Zubereitung
- Zwiebeln hacken, Zucchetti, Auberginen und Peperoni würfeln, Cherrytomaten halbieren.
- 1 EL Olivenöl in der Pfanne erwärmen und zuerst die Zwiebeln leicht andünsten. Anschliessend das restliche Gemüse und wenig Wasser dazugeben. Sojasauce dazugeben und ca. 10 – 15 min bei mittlerer Temperatur, zugedeckt, köcheln lassen. Regelmässig umrühren. Anschliessend mit Salz und Pfeffer abschmecken und leicht abkühlen lassen.
- Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl bei nicht zu starker Hitze anrösten. Immer ein Auge darauf halten, damit sie nicht zu dunkel werden.
- Zum Anrichten Ratatouille in eine Schale geben, Burrata in die Mitte setzen und Pinienkerne, Kichererbsen und Basilikum darüber streuen. Noch ein Esslöffel Balsamico und 1 EL Kräuteressig darüber träufeln und servieren.
Nährwert pro Portion: 404 kcal, 14.3 g Protein, 28 g Fett, 21 g Kohlenhydrate, 6.8 g Ballaststoffe
Wertvolle Inhaltsstoffe:
Unter dieser Rubrik schaue ich mir ein paar Nahrungsmittel des Rezepts etwas genauer an.
Aubergine
Sekundäre Pflanzenstoffe, wie die Anthocyane, Flavonoide und Terpene, machen die Aubergine besonders wertvoll. Diese sorgen unter anderem dafür, dass sich ein zu hoher Blutzucker stabilisiert, Entzündungen gehemmt und die Körperzellen vor freien Radikalen geschützt werden, was wiederum Alterungsprozessen entgegenwirkt. Durch seinen hohem Kaliumanteil wirken Auberginen sanft entwässernd und die enthaltenen Ballaststoffe unterstützen unseren Darm und helfen den Cholesterinspiegel zu senken. Auberginen dürfen allerdings nicht roh verzehrt werden, da dies ansonsten zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.
Pinienkerne
Pinienkerne sind reich an den essenziellen Omega-3-Fettsäuren, welche wir unserem Körper zuführen müssen, da der Körper diese nicht selbst herstellen kann. Durch diese zugeführten Fettsäuren können unter anderem die Blutfettwerte gesenkt werden. Pinienkerne sind dazu reich an Eisen und Vitamin E. Eisen ist unter anderem für die Blutbildung und den Sauerstofftransport von sehr grosser Wichtigkeit. Fehlt Eisen, so fühlen wir uns zum Beispiel müde, erschöpft und antriebslos. Vitamin E hingegen ist ein sehr potentes Antioxidans und schützt unsere Zellen vor freien Radikalen. Vor allem in stressigen Situationen benötigen unsere Zellen ganz besonders viel Schutz.
